Nonnenweier
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Nonnenweierer Stammes „Regenbogen“ schufen zuerst einen Stein in Form eines Halbrundes, den sie mit einem aus Fliesenscherben belegten Band in den Farben des Regenbogens versahen. Im Alten Testament ist der Regenbogen das Zeichen für den Bund Gottes mit der Menschheit. Das Mosaik verweist in zwei Richtungen: Die zerschlagenen Scherben nehmen Bezug auf die Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus, ihre Zusammenfügung zu einem Mosaik ist ein Akt der Hoffnung, der zeigt, dass aus Scherben Neues entstehen kann. Schließlich wurde der Stein in zwei Teile gesprengt, um den Riss zu verdeutlichen, der am 22. Oktober 1940 die Bewohner Nonnenweiser in Opfer und Zuschauer spalteteten. Die eine Hälfte des Steines steht in Neckarzimmern, die andere in Nonnenweier.
Vor Ort: Vor Rathaus in Nonnenweier
Geschichtsabriss:
Gedenkbuch
Baum, Leopold
Baum, Rosa (geb. Dreifuss)
Lehmann, Leonie (geb. Meier)
Meier, Jakob
Meier, Jeanette Ilse (geb. Valfer)
Meier, Klara (geb. Wolf)
Meier, Max
Meier, Meier
Meier, Meier
Meier, Sofie (geb. Weingarten)
Metzger, Auguste
Metzger, Babette
Metzger, Heinrich
Metzger, Samuel
Moch, Hermann
Moch, Lina (geb. Weil)
Moch, Sofie
Modi, Abraham
Modi, Hermann
Modi, Sofie (geb. Schleicher)
Rosenberger, Jette