Freudenberg

Gruppe: 6 Schüler der 9. Klasse der Freudenberger Grund- und Werkrealschule (Lindtalschule)

Der Freudenberger Memorialstein ist aus einem Steinquader herausgearbeitet, auf dem ein Eichenholzblock aufgesetzt wurde. Die Massivität des Quaders erinnert an die Zeit vor 1933, in der die jüdische Bevölkerung Teil der städtischen Gemeinschaft war. Zwischen dem Quader und dem Block aus Eichenholz klafft eine Lücke, welchen den dramatischen Einschnitt in das Leben der Deportierten in der NS-Zeit darstellen soll. Die sechs Eisenstäbe, die zwischen beiden Quadern stecken, stehen für die sechs nach Gurs verschleppten Juden aus Freudenberg. Die Deportierten sind physisch verschwunden, doch sie sind es nicht aus dem Leben und der Erinnerung der Stadt.


Vor Ort: Am Ende der Zollgasse

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